Südseeparadies Cook Islands
Die Cook Inseln sind der Inbegriff eines Südseetraumes. Die im südlichen Pazifik gelegene Inselgruppe umfasst 15 Inseln. Die Hauptstadt Avarua liegt auf einer der beiden Hauptinseln Rarotonga.
Deutschen sind die Cook Islands vor allem durch den Film "Meuterei auf der Bounty" und durch die Cook Islands Münzbarren bekannt.
Wer den Massentourismus meiden möchte, für den sind die Cook Islands ein hervorragendes Reiseziel. Einsame Buchten, unberührte Tauchgründe und romantische Strandhotels mit den höchstens Standards machen die Inseln zu einem irdischen Paradies.
Da bisher noch keine Möglichkeiten bestehen, die Cook Islands mit Nonstop-Flügen aus Deutschland zu erreichen, empfiehlt sich die Anreise über die USA (Los Angeles) oder über Australien und Neuseeland. Die Zwischenlandungstädte bieten sich perfekt für Gabelflüge mit einem ein- oder mehrtägigen Aufenthalt zur Stadtbesichtigung auf dem Hin- oder Rückflug an.
Neben dem Tourismus sind vor allem der Fischfang und die Perlenzucht die Haupteinnahmequelle der Einwohner. Die beliebten und exklusiven schwarzen Südseeperlen kommen zum größten Teil nicht von Tahiti sondern von den beiden nördlichen Cook Inselatollen Manihiki und Penrhyn.
Die beliebten Cook Islands Anlageprodukte (Silbermünzen, Münzbarren, etc.) werden übrigens nicht auf den Cook Inseln, sondern hauptsächlich in Deutschland hergestellt. Die Zusammenarbeit zwischen dem dortigen Finanzministerium und deutschen Prägeanstalten hat bereits ein langjährige Tradition.
Politisch gesehen sind die Cook Inseln unabhängig. Sie befinden sich aber in freier Assoziierung mit Neuseeland. Rund 11.000 Einwohner leben auf den 15 Inseln, die zusammen eine Fläche von 242 km² besitzen.